Geschäftsbedingungen

Definitionen

1. SneakerAsk: SneakerAsk, mit Sitz in Purmerend unter der Handelsregisternummer 75381966.
2. Kunde: die Person, mit der SneakerAsk einen Vertrag abgeschlossen hat.
3. Parteien: SneakerAsk und Kunde zusammen.
4. Verbraucher: ein Kunde, der zugleich eine Einzelperson ist und als Privatperson handelt.
5. Kontakt: help@sneakerask.nl
   

 Anwendbarkeit der allgemeinen Geschäftsbedingungen

1. Diese Bedingungen gelten für alle Angebote, Offerten, Arbeiten, Bestellungen, Vereinbarungen und Lieferungen von Dienstleistungen oder Produkten durch oder im Namen von SneakerAsk.
2. Parteien können nur dann von diesen Bedingungen abweichen, wenn sie dies ausdrücklich und schriftlich vereinbart haben.
3. Die Parteien schließen die Anwendbarkeit zusätzlicher und/oder abweichender Allgemeiner Geschäftsbedingungen des Kunden oder Dritter ausdrücklich aus.

Preise

1. Alle von SneakerAsk angegebenen Preise sind in Euro, inklusive Mehrwertsteuer und exklusive etwaiger sonstiger Kosten wie Verwaltungskosten, Abgaben sowie Reise-, Versand- oder Transportkosten, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben oder vereinbart.
2. Alle Preise, die SneakerAsk für seine Produkte oder Dienstleistungen auf seiner Website oder anderweitig bekannt gibt, kann SneakerAsk jederzeit ändern. 
3. Erhöhungen der Kostenpreise von Produkten oder deren Bestandteilen, die SneakerAsk zum Zeitpunkt des Angebots bzw. Vertragsabschlusses nicht vorhersehen konnte, können zu Preiserhöhungen führen. 
4. Der Verbraucher hat das Recht, einen Vertrag aufgrund einer Preiserhöhung gemäß Absatz 3 zu widerrufen, es sei denn, die Erhöhung beruht auf einer gesetzlichen Regelung.

Proben und Muster 

 

Hat der Kunde eine Probe oder ein Muster eines Produkts erhalten, kann er daraus keine anderen Rechte ableiten, als dass es eine Bezeichnung der Art des Produkts ist, es sei denn, die Parteien haben ausdrücklich vereinbart, dass die zu liefernden Produkte mit der Probe oder dem Muster übereinstimmen.

 

Folgen bei Nichtzahlung

1. Zahlt der Kunde nicht innerhalb der vereinbarten Frist, ist SneakerAsk berechtigt, den gesetzlichen Zinssatz von 2 % pro Monat für nicht-handelsbezogene Transaktionen ab dem Tag des Verzugs zu berechnen, wobei ein Teil eines Monats als voller Monat gerechnet wird.
2. Wenn der Kunde in Verzug ist, schuldet er SneakerAsk außerdem außergerichtliche Inkassokosten und gegebenenfalls Schadensersatz. 
3. Die Inkassokosten werden auf Grundlage der Verordnung über die Vergütung für außergerichtliche Inkassokosten berechnet. 
4. Wenn der Kunde nicht rechtzeitig zahlt, darf SneakerAsk seine Verpflichtungen aussetzen, bis der Kunde seiner Zahlungspflicht nachgekommen ist. 
5. Im Falle einer Liquidation, Insolvenz, Pfändung oder Stundung der Zahlungspflicht des Kunden sind die Forderungen von SneakerAsk gegenüber dem Kunden sofort fällig. 
6. Verweigert der Kunde seine Mitwirkung bei der Ausführung des Vertrags durch SneakerAsk, ist er dennoch verpflichtet, den vereinbarten Preis an SneakerAsk zu zahlen. 

Reklamationsrecht 

1. Sobald der Kunde in Verzug ist, ist SneakerAsk berechtigt, das Reklamationsrecht in Bezug auf die an den Kunden gelieferten, aber nicht bezahlten Produkte geltend zu machen.
2. SneakerAsk übt das Reklamationsrecht durch eine schriftliche oder elektronische Mitteilung aus.
3. Sobald der Kunde über das geltend gemachte Reklamationsrecht informiert wurde, muss der Kunde die Produkte, auf die sich dieses Recht bezieht, unverzüglich an SneakerAsk zurücksenden, es sei denn, die Parteien treffen andere Vereinbarungen. 
4. Die Kosten für das Abholen oder Zurückbringen der Produkte trägt der Kunde.

Widerrufsrecht 

1. Ein Verbraucher kann einen Online-Kauf innerhalb einer 14-tägigen Widerrufsfrist ohne Angabe von Gründen widerrufen, vorausgesetzt, dass:

• das Produkt nicht benutzt wurde
• es sich nicht um ein Produkt handelt, das schnell verderben kann, wie Lebensmittel oder Blumen
• es sich nicht um ein Produkt handelt, das speziell für den Verbraucher maßgefertigt oder angepasst wurde
• es sich nicht um ein Produkt handelt, das aus hygienischen Gründen nicht zurückgesandt werden kann (Unterwäsche, Bademode usw.)
• die Versiegelung noch intakt ist, sofern es sich um Datenträger mit digitalen Inhalten (DVDs, CDs usw.) handelt
• das Produkt keine Reise, kein Beförderungsticket, kein Cateringauftrag oder keine Form der Freizeitgestaltung ist
• das Produkt keine einzelne Zeitschrift oder einzelne Zeitung ist
• es sich nicht um eine (Auftrags-)Eilreparatur handelt
• der Verbraucher nicht auf sein Widerrufsrecht verzichtet hat

2. Die 14-tägige Widerrufsfrist, wie in Absatz 1 genannt, beginnt:
   • am Tag nach Erhalt des letzten Produkts oder Teils einer Bestellung durch den Verbraucher
   • sobald der Verbraucher das erste Produkt bei einem Abonnement erhalten hat
   • sobald der Verbraucher eine Dienstleistung erstmals in Anspruch genommen hat
   • sobald der Verbraucher bestätigt hat, dass er digitale Inhalte über das Internet beziehen wird
3. Der Verbraucher kann sein Widerrufsrecht über sneakerask@gmail.com geltend machen, gegebenenfalls unter Verwendung des Widerrufsformulars, das über die Website von SneakerAsk, sneakerask.nl, heruntergeladen werden kann.
4. Der Verbraucher ist verpflichtet, das Produkt innerhalb von 14 Tagen nach Bekanntgabe seines Widerrufsrechts an SneakerAsk zurückzusenden, andernfalls erlischt sein Widerrufsrecht. 

Erstattung von Liefer- und Rücksendekosten 

1. Wenn der Verbraucher sein Widerrufsrecht fristgerecht ausgeübt und infolgedessen die vollständige Bestellung rechtzeitig an SneakerAsk zurückgesandt hat, wird SneakerAsk etwaige vom Verbraucher gezahlte Rücksendekosten und Versandkosten innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der fristgerecht vollständig zurückgesandten Bestellung an den Verbraucher zurückerstatten.  
2. Die Kosten für Rücksendung und Zustellung trägt nur SneakerAsk, sofern die gesamte Bestellung zurückgesandt wird.

Zurückbehaltungsrecht

 

Sofern der Kunde kein Verbraucher ist, verzichtet der Kunde auf das Recht, die Erfüllung einer aus diesem Vertrag resultierenden Verpflichtung auszusetzen.

 

Zurückbehaltungsrecht 

1. SneakerAsk kann sich auf sein Zurückbehaltungsrecht berufen und in diesem Fall Produkte des Kunden zurückbehalten, bis der Kunde alle noch offenen Rechnungen gegenüber SneakerAsk beglichen hat, es sei denn, der Kunde hat für diese Kosten ausreichende Sicherheiten gestellt. 
2. Das Zurückbehaltungsrecht gilt ebenfalls aufgrund früherer Vereinbarungen, aus denen der Kunde noch Zahlungen an SneakerAsk schuldet.
3. SneakerAsk haftet niemals für etwaige Schäden, die dem Kunden durch die Ausübung seines Zurückbehaltungsrechts entstehen könnten.

Verrechnung

 

Sofern der Kunde kein Verbraucher ist, verzichtet der Kunde auf sein Recht, eine Schuld gegenüber SneakerAsk mit einer Forderung gegenüber SneakerAsk zu verrechnen. 

 

Eigentumsvorbehalt 

1. SneakerAsk bleibt Eigentümer aller gelieferten Produkte, bis der Kunde alle seine Zahlungsverpflichtungen gegenüber SneakerAsk aus jeglichen mit SneakerAsk geschlossenen Verträgen vollständig erfüllt hat, einschließlich Forderungen wegen Nichterfüllung.
2. Bis dahin kann sich SneakerAsk auf seinen Eigentumsvorbehalt berufen und die Sachen zurücknehmen. 
3. Bevor das Eigentum auf den Kunden übergegangen ist, darf der Kunde die Produkte nicht verpfänden, verkaufen, veräußern oder anderweitig belasten. 
4. Wenn SneakerAsk sich auf sein Eigentumsvorbehalt beruft, gilt der Vertrag als aufgelöst und SneakerAsk hat das Recht, Schadensersatz, entgangenen Gewinn und Zinsen zu verlangen.

Lieferung

1. Die Lieferung erfolgt, solange der Vorrat reicht.
2. Die Lieferung erfolgt bei SneakerAsk, sofern die Parteien nichts anderes vereinbart haben.
3. Die Lieferung der online bestellten Produkte erfolgt an die vom Kunden angegebene Adresse. 
4. Wenn die vereinbarten Beträge nicht oder nicht rechtzeitig gezahlt werden, hat SneakerAsk das Recht, seine Verpflichtungen auszusetzen, bis der vereinbarte Betrag nachträglich gezahlt wird. 
5. Bei verspäteter Zahlung liegt ein Schuldnerverzug vor, wodurch der Kunde eine verspätete Lieferung nicht gegenüber SneakerAsk geltend machen kann.

Lieferzeit 

1. Die von SneakerAsk angegebenen Lieferzeiten sind unverbindlich und berechtigen den Kunden bei Überschreitung nicht zur Vertragsauflösung oder Schadensersatz, es sei denn, die Parteien haben ausdrücklich und schriftlich etwas anderes vereinbart.
2. Die Lieferzeit beginnt, sobald der Kunde den (elektronischen) Bestellvorgang vollständig abgeschlossen hat und eine (elektronische Bestätigung) von SneakerAsk erhalten hat.
3. Eine Überschreitung der angegebenen Lieferzeit berechtigt den Kunden nicht zu Schadensersatzansprüchen und auch nicht zur Auflösung des Vertrags, es sei denn, SneakerAsk kann nicht innerhalb von 14 Tagen nach schriftlicher Mahnung liefern oder die Parteien haben etwas anderes vereinbart.

Tatsächliche Lieferung

 

Der Kunde muss sicherstellen, dass die tatsächliche Lieferung der von ihm bestellten Produkte rechtzeitig erfolgen kann.

 

Transportkosten 

 

Transportkosten trägt der Kunde, sofern die Parteien nichts anderes vereinbart haben.

 

Verpackung und Versand

1. Wenn die Verpackung eines gelieferten Produkts geöffnet oder beschädigt ist, muss der Kunde vor Annahme des Produkts durch den Spediteur bzw. Zusteller eine entsprechende Notiz anfertigen lassen, andernfalls kann SneakerAsk für eventuelle Schäden nicht haftbar gemacht werden.
2. Wenn der Kunde selbst für den Transport eines Produkts sorgt, muss er etwaige sichtbare Beschädigungen an Produkten oder der Verpackung vor dem Transport SneakerAsk melden, andernfalls kann SneakerAsk für eventuelle Schäden nicht haftbar gemacht werden.

Aufbewahrung 

1. Wenn der Kunde bestellte Produkte erst nach dem vereinbarten Lieferdatum abnimmt, trägt der Kunde das Risiko eines eventuellen Qualitätsverlustes vollständig.
2. Etwaige zusätzliche Kosten aufgrund vorzeitiger oder verspäteter Abnahme der Produkte gehen vollständig zu Lasten des Kunden.

Garantie

1. Die Garantie für Produkte gilt ausschließlich für Mängel, die durch fehlerhafte Herstellung, Konstruktion oder Material verursacht wurden. 
2. Die Garantie gilt nicht im Falle von normalem Verschleiß und Schäden, die durch Unfälle, vorgenommene Änderungen am Produkt, Nachlässigkeit oder unsachgemäße Verwendung durch den Kunden entstehen, sowie wenn die Ursache des Defekts nicht eindeutig festgestellt werden kann.
3. Das Risiko von Verlust, Beschädigung oder Diebstahl der Produkte, die Gegenstand einer Vereinbarung zwischen den Parteien sind, geht auf den Kunden über, sobald diese rechtlich und/oder tatsächlich geliefert werden, bzw. in den Besitz des Kunden oder eines Dritten gelangen, der das Produkt im Auftrag des Kunden entgegennimmt.

Umtausch 

1. Der Umtausch gekaufter Artikel ist nur möglich, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:

• Der Umtausch erfolgt innerhalb von 14 Tagen nach dem Kauf gegen Vorlage der Originalrechnung
• das Produkt wird in der Originalverpackung bzw. mit den noch angebrachten originalen (Preis-)Etiketten zurückgegeben
• das Produkt wurde noch nicht benutzt

2. Reduzierte Artikel, verderbliche Waren wie Lebensmittel, maßgefertigte Artikel oder speziell für den Kunden angepasste Artikel können nicht umgetauscht werden.

 

Freistellung

 

Der Kunde stellt SneakerAsk von allen Ansprüchen Dritter frei, die im Zusammenhang mit den von SneakerAsk gelieferten Produkten und/oder Dienstleistungen stehen. 

 

Beschwerden

1. Der Kunde muss ein von SneakerAsk geliefertes Produkt oder eine erbrachte Dienstleistung so schnell wie möglich auf etwaige Mängel untersuchen.
2. Entspricht ein geliefertes Produkt oder eine erbrachte Dienstleistung nicht dem, was der Kunde vernünftigerweise vom Vertrag erwarten durfte, muss der Kunde SneakerAsk so schnell wie möglich, jedoch spätestens innerhalb eines Monats nach Feststellung der Mängel, darüber informieren. 
3. Verbraucher müssen SneakerAsk spätestens innerhalb von 2 Monaten nach Feststellung der Mängel darüber informieren.
4. Der Kunde gibt dabei eine so detaillierte wie mögliche Beschreibung des Mangels, damit SneakerAsk angemessen darauf reagieren kann. 
5. Der Kunde muss nachweisen, dass sich die Beschwerde auf einen Vertrag zwischen den Parteien bezieht.
6. Wenn sich eine Beschwerde auf laufende Arbeiten bezieht, kann dies jedenfalls nicht dazu führen, dass SneakerAsk verpflichtet ist, andere Arbeiten auszuführen als die vereinbarten.

Mahnung

1. Der Kunde muss Mahnungen schriftlich gegenüber SneakerAsk anzeigen.
2. Es liegt in der Verantwortung des Kunden, dass eine Mahnung SneakerAsk auch tatsächlich (rechtzeitig) erreicht. 

Gesamtschuldnerische Haftung des Kunden

 

Wenn SneakerAsk einen Vertrag mit mehreren Kunden abschließt, haftet jeder von ihnen gesamtschuldnerisch für die vollständigen Beträge, die sie aufgrund dieses Vertrags an SneakerAsk schulden. 

 

Haftung SneakerAsk

1. SneakerAsk ist ausschließlich haftbar für Schäden, die der Kunde erleidet, sofern und soweit diese Schäden durch Vorsatz oder bewusste Fahrlässigkeit verursacht wurden.
2. Falls SneakerAsk für einen Schaden haftbar ist, haftet es nur für direkte Schäden, die aus der Ausführung eines Vertrags resultieren oder damit in Zusammenhang stehen.
3. SneakerAsk haftet niemals für indirekte Schäden, wie Folgeschäden, entgangenen Gewinn, verpasste Einsparungen oder Schäden an Dritten.
4. Falls SneakerAsk haftbar ist, ist diese Haftung auf den Betrag beschränkt, der durch eine abgeschlossene (Berufs-)Haftpflichtversicherung ausgezahlt wird, und bei fehlender (vollständiger) Auszahlung durch eine Versicherungsgesellschaft des Schadensbetrags ist die Haftung auf den (Teil des) Rechnungsbetrags beschränkt, auf den sich die Haftung bezieht.
5. Alle Abbildungen, Fotos, Farben, Zeichnungen, Beschreibungen auf der Website oder in einem Katalog sind nur indikativ und gelten nur annähernd und können keinen Anspruch auf Schadensersatz und/oder (teilweise) Kündigung des Vertrags und/oder Aussetzung irgendeiner Verpflichtung begründen.

Verjährungsfrist

 

Jedes Recht des Kunden auf Schadensersatz von SneakerAsk erlischt in jedem Fall 12 Monate nach dem Ereignis, aus dem die Haftung direkt oder indirekt resultiert. Dies schließt nicht die Bestimmungen in Artikel 6:89 des Bürgerlichen Gesetzbuchs aus.
 

Kündigungsrecht

1. Der Kunde hat das Recht, den Vertrag zu kündigen, wenn SneakerAsk seine Verpflichtungen schuldhaft nicht erfüllt, es sei denn, diese Pflichtverletzung rechtfertigt aufgrund ihrer besonderen Art oder geringen Bedeutung keine Kündigung. 
2. Ist die Erfüllung der Verpflichtungen durch SneakerAsk nicht dauerhaft oder nur vorübergehend unmöglich, kann eine Kündigung erst erfolgen, nachdem SneakerAsk in Verzug geraten ist. 
3. SneakerAsk hat das Recht, den Vertrag mit dem Kunden zu kündigen, wenn der Kunde seine Verpflichtungen aus dem Vertrag nicht vollständig oder nicht rechtzeitig erfüllt oder wenn SneakerAsk Kenntnis von Umständen erlangt hat, die ihm guten Grund geben zu befürchten, dass der Kunde seine Verpflichtungen nicht ordnungsgemäß erfüllen kann. 

Höhere Gewalt

1. Zusätzlich zu den Bestimmungen in Artikel 6:75 des Bürgerlichen Gesetzbuchs gilt, dass eine Pflichtverletzung von SneakerAsk bei der Erfüllung einer Verpflichtung gegenüber dem Kunden SneakerAsk nicht zugerechnet werden kann, wenn sie in einer von SneakerAsk unabhängigen Situation liegt, die die Erfüllung seiner Verpflichtungen gegenüber dem Kunden ganz oder teilweise verhindert oder die Erfüllung seiner Verpflichtungen nach Treu und Glauben von SneakerAsk nicht verlangt werden kann. 
2. Zu der in Absatz 1 genannten Höhere-Gewalt-Situation zählen auch - jedoch nicht ausschließlich - Notstand (wie Bürgerkrieg, Aufstand, Unruhen, Naturkatastrophen etc.); Leistungsstörungen und höhere Gewalt von Zulieferern, Zustellern oder anderen Dritten; unerwartete Strom-, Elektrizitäts-, Internet-, Computer- und Telekommunikationsstörungen; Computerviren, Streiks, behördliche Maßnahmen, unvorhergesehene Transportprobleme, schlechte Wetterbedingungen und Arbeitsunterbrechungen. 
3. Wenn eine Höhere-Gewalt-Situation eintritt, durch die SneakerAsk eine oder mehrere Verpflichtungen gegenüber dem Kunden nicht erfüllen kann, werden diese Verpflichtungen ausgesetzt, bis SneakerAsk sie wieder erfüllen kann. 
4. Ab dem Zeitpunkt, an dem eine Höhere-Gewalt-Situation mindestens 30 Kalendertage gedauert hat, dürfen beide Parteien den Vertrag ganz oder teilweise schriftlich kündigen. 
5. SneakerAsk ist in einer Höhere-Gewalt-Situation zu keiner (Schaden-)Entschädigung verpflichtet, auch nicht, wenn es infolge der Höhere-Gewalt-Situation einen Vorteil genießt.

Änderung des Vertrags 

 

Wenn sich nach Abschluss des Vertrags für die Ausführung herausstellt, dass dessen Inhalt geändert oder ergänzt werden muss, passen die Parteien den Vertrag rechtzeitig und in gegenseitigem Einvernehmen entsprechend an.

 

Änderung der allgemeinen Geschäftsbedingungen

1. SneakerAsk ist berechtigt, diese allgemeinen Geschäftsbedingungen zu ändern oder zu ergänzen. 
2. Änderungen von untergeordneter Bedeutung können jederzeit vorgenommen werden. 
3. Große inhaltliche Änderungen wird SneakerAsk möglichst im Voraus mit dem Kunden besprechen.
4. Verbraucher sind berechtigt, bei wesentlichen Änderungen der allgemeinen Geschäftsbedingungen den Vertrag zu kündigen. 

Übergang von Rechten

1. Rechte des Kunden aus einer Vereinbarung zwischen den Parteien können ohne vorherige schriftliche Zustimmung von SneakerAsk nicht an Dritte übertragen werden. 
2. Diese Bestimmung gilt als eine Klausel mit dinglicher Wirkung im Sinne von Artikel 3:83, Absatz 2, Bürgerliches Gesetzbuch. 

Folgen der Nichtigkeit oder Anfechtbarkeit

1. Wenn eine oder mehrere Bestimmungen dieser allgemeinen Geschäftsbedingungen nichtig oder anfechtbar sind, berührt dies die übrigen Bestimmungen dieser Bedingungen nicht. 
2. Eine Bestimmung, die nichtig oder anfechtbar ist, wird in diesem Fall durch eine Bestimmung ersetzt, die dem am nächsten kommt, was SneakerAsk bei der Erstellung der Bedingungen in diesem Punkt beabsichtigte.

Anwendbares Recht und zuständiges Gericht

1. Auf jede Vereinbarung zwischen den Parteien findet ausschließlich niederländisches Recht Anwendung. 
2. Das niederländische Gericht im Bezirk, in dem SneakerAsk seinen Sitz / seine Niederlassung / sein Büro hat, ist ausschließlich zuständig für die Kenntnisnahme etwaiger Streitigkeiten zwischen den Parteien, sofern das Gesetz nicht zwingend etwas anderes vorschreibt.

Erstellt am 18. April 2021.